Wir sind unter den TOP-20-Schulen.

Zwei Tage hat die Jury des Deutschen Schulpreises in Berlin getagt und die Bewerbungen von 85 Schulen unter die Lupe genommen. Nach langen Beratungen und Diskussionen standen die TOP 20 fest. Wir sind weiter im Wettbewerb und können auf den Deutschen Schulpreis 2023 hoffen. Am 15. und 16. Mai wird uns die Jury besuchen.

Steckbrief der Eichendorffschule – so beschreibt uns die Jury:

“An der Mittelschule, die in Bayern der Hauptschule entspricht, lernen fast 400 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren. 69 Prozent der Schülerinnen und Schüler der Eichendorffschule haben eine Migrationsgeschichte. Die drei Klassen einer Jahrgangsstufe lernen und leben jeweils in einem Lernhaus, und auch die Lehrkräfte stimmen sich in den Lernhaus-Teams ab. An der gebundenen Ganztagsschule ist der Schultag rhythmisiert und umfasst Pflichtunterricht, Arbeitsgemeinschaften, Klassenrat sowie individuelle Lernzeiten. Die Schule war bereits 2019 für den Deutschen Schulpreis nominiert und hat seither die Unterrichtsentwicklung noch einmal verstärkt, unter anderem unterstützt durch das Entwicklungsprogramm des Deutschen Schulpreises. So wurde das selbstorganisierte und eigenverantwortliche Lernen in Lernbüros gestärkt. Die Lehrkräfte begleiten, erklären Lerninhalte und leiten bei Bedarf an. Der Mathematikraum bietet den Kindern beispielsweise verschiedene Zugänge zu mathematischen Phänomenen. War Mathe in der Grundschule für viele noch ein Frustfach, wird es hier häufig zum Lieblingsfach.”